Wo sonst Sushi-Kurse angeboten werden oder Kinder zur Schlittschuh-Disco gehen: hier ist Ditmar Doerner zum Krimi-Dinner eingeladen. Am kommenden Freitag (22. November 2019) liest er aus seinem aktuellen Bonn-Krimi „Museumsmord“.
Lesung in besonderer Location
„Chillen, relaxen, entspannen“: das ist das Motto vom „Lago Beach“ in Zülpich. Ein Restaurant und ein Beach Club – alles in einem. Aber nicht nur das, vor allem ist es komplett barrierefrei. Der Zugang zum Restaurant erfolgt ebenerdig, der Zugang zum Beach-Club und zum Strand liegt zwar eine Etage tiefer, ist aber mit dem Aufzug erreichbar. Das ist keine Selbstverständlichkeit im Gastronomie- und Eventbereich.
Und das hat einen einfachen Grund: Restaurant und Beach Club sind Integrationsbetriebe. Das Ziel ist die Integration von Menschen mit Handicap in das Arbeitsleben. Zwölf Menschen mit Behinderungen arbeiten dort. „Ich bin immer begeistert, wenn es Unternehmen gibt, die Menschen mit Behinderungen beschäftigen,“ sagt er und fügt hinzu: „Das Lago Beach ist dafür ein richtig gutes Beispiel. Auch deshalb fahre ich am Freitag gern dorthin.“
„Museumsmord“ am Strand
Leckeres Dinner und eine Lesung mit Ditmar Doerner also am Freitagabend. Über den „Museumsmord“ ist vieles ja schon bekannt. Hier nochmal eine kurze Zusammenfassung: Die beiden Ermittler Margot Lukas und Fabian Faust ermitteln zwischen Kunst und Krempel. In diesem Geschäft geht es um ganz viel Geld, Millionen werden da umgesetzt. Dass Fabian aufgrund von ehelichen Problemen zwischenzeitlich auch noch bei Margot einziehen muss, macht die Suche nach dem oder den Mördern nicht gerade einfacher.

Zweihundertdreiunvierzig Seiten – aus denen Ditmar Doerner wieder eine „best of“ ausgesucht hat. In den bisherigen Lesungen dieses Jahres war nicht nur für Spannung, mitunter sogar für Gruseln gesorgt. Selbst hart gesottene Kriminalbeamte im Bonner Polizeipräsidium konnten nach seiner Lesung im Frühjahr ein Lied davon singen. Das dürfte im „Lago Beach“ nicht anders werden.